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Wie du lernst, auf Süßigkeiten zu verzichten!

Auf Süßigkeiten verzichten

Isst du viel zu viel Süßigkeiten?

Du schaffst es einfach nicht auf Zucker zu verzichten?

Du möchtest deine Zuckersucht einfach und schnell überwinden?

Dann bist du hier Goldrichtig!

In diesem Artikel zeige ich dir, wie du dir Süßigkeiten abgewöhnen kannst, sodass du wieder mehr Kontrolle in dein Leben bekommst.

Bevor wir loslegen habe ich hier noch einen kurzen Test für dich:

Süßigkeiten-Sucht gibt es das?

Gibt es die Sucht nach Süßem und was sind die Gründe?

Kennst du das Gefühl, etwas Süßes zu brauchen, damit du jetzt funktionieren kannst oder hast du manchmal einfach nur im Kopf, etwas naschen zu wollen und diese Lust lässt sich nicht stillen?

Unser Körper ist sehr schnell und gut darin, sich an gewisse Situationen oder Umstände zu gewöhnen.

Bei Ernährung ist das besonders einfach, denn wir essen jeden Tag und das seit unserer Geburt.

Die frühkindliche Ernährungsweise hat einen großen Einfluss darauf, was wir im Erwachsenenalter gerne und weniger gerne essen, wobei natürlich unsere Eltern und deren Ernährung eine große Rolle spielt.

Süßigkeitensucht Kinder

Je früher und je mehr wir mit Zucker und Süßigkeiten in Verbindung kommen und diese noch dazu mit gewissen Situationen in Verbindung bringen (Schokolade als Belohnung etc.), desto wahrscheinlicher ist es, dass wir Süßigkeiten in speziellen Situationen essen wollen.

Die drei Hauptgründe, warum der Körper süchtig nach Süßigkeiten ist:

1.  Der geistige Gewohnheitseffekt und die Psyche. Umso öfter wir etwas tun oder denken, umso mehr wird es zur Gewohnheit.

2.  Unsere Organe sind so gut miteinander vernetzt, dass das Gehirn von unserem Darm die Information bekommt, Süßes zu brauchen, damit dieser arbeiten kann.

3. Eine Unterzuckerung oder Hypoglykämie genannt. Hier merkt unser Gehirn, dass die Zuckerkonzentration im Blut niedrig ist und da unser Gehirn selbst mit reiner Glucose läuft und nicht Gefahr laufen möchte, unterversorgt zu werden, macht es uns Lust auf Süßes.

Mit der richtigen Strategie und einer gesunden Ernährungsumstellung wirst du es schaffen, alle 3 Punkte stark zu verbessern, sodass der Körper für dich arbeitet und nicht gegen dich!

Süßigkeiten-Sucht bei Kindern

Wie du Kinder vor einer Süßigkeitensucht schützen kannst!

Bitter schmeckt nicht, scharf auch nicht, doch eines geht immer: Süß!

Evolutionär bedingt wollen Kinder süßes Essen. Es liefert genug Energie, es ist meist ungiftig und Kinder, die bei der Mutter waren, wurden nun mal dazu „benutzt“ Beeren und Früchte zu sammeln.

Den heutigen Kindern mangelt es aber nicht an Energie, meistens werden sie sogar überfüttert und das schon von Klein an.

Schritte um die Zuckersucht bei Kindern zu verhindern wären:

Stillen ist die erste Wahl

Schritt 1

Kein Pulver der Welt kann es mit der Muttermilch aufnehmen. Die WHO empfiehlt sogar 2 Jahre stillen und davon sollte 6 Monate ausschließlich gestillt werden.

Mittlerweile ist bekannt wie gut sich die Muttermilch auf die Darmflora eines Babys auswirkt und das Immunsystem stärkt. Auch Gelüste werden von den Darmbakterien stark beeinflusst! 

Leider kann man Mütter beobachten, die ihren Kindern schon in den Buggy Schokomilch etc. reichen, damit diese nicht herumquengeln, selbst wenn sie nicht mal hungrig waren.

Fernhalten, aber nicht verbieten

Schritt 2

Damit Kinder nicht süchtig nach Süßem werden gilt, dieses so lange und so gut wie möglich von ihnen fernzuhalten, aber nicht zu verbieten.

Kleinkinder können sich noch nicht selbst ihre Snacks kaufen, und wenn es in das Alter geht, wo sie das können, sollte man keine Verbote heranziehen, sondern zu Hause eine gesunde Ernährung weitergeben.

Ansonsten führt das leicht und schnell zu Verheimlichungen, Streitereien und einer ungesunden Einstellung zum Thema Ernährung.

Unbedingt Vorleben

Schritt 3

Meiner Meinung nach absolut der wichtigste Punkt!

Kinder sind nämlich sehr leicht in ihren Gewohnheiten zu beeinflussen und das auf jede Art und Weise. Eines ist klar, Eltern sind die Hauptvorbilder für ihre Kinder.

Eine gesunde zuckerfreie Ernährung vorleben, ist die beste Methode um seine Kinder eine gesunde Ernährung beizubringen.

Weitere hilfreiche Tipps findest du im Artikel: Wie deine Kinder zuckerfrei werden!

Die Gründe für einen Verzicht!

Was bringt der Verzicht auf Süßigkeiten?

Stelle dir einen Kleiderschrank voller zerfetzter Kleider vor. Nicht reparierbar, löchrig, stinkend und nicht schön anzusehen. Du kannst nichts mit dem Gewand darin anfangen, richtig?

Genau so kann unser Körper nichts mit Süßigkeiten anfangen. Es ist Ballast, der zwar Energie liefert, aber metaphorisch betrachtet uns den Platz im Schrank oder im Raum raubt.

Süßigkeiten liefern uns zwar Kalorien, aber eben nichts mehr. Und Kalorien und Energie sind nicht die Bestandteile, an denen es uns in unserer Ernährung mangelt.

Wir brauchen Nährstoffe, also Vitamine, Mineralstoffe, Proteine, Kohlenhydrate und Fette, aber eben nicht in Form von Süßigkeiten.
diplomierter ernährungsberater
Angermann Thomas
Inhaber

Egal ob es dein Ziel ist, ohne Zucker abzunehmen oder nicht, um dich gesünder zu ernähren, musst du nicht nur Süßigkeiten weglassen, sondern auch auf deine restliche Ernährung achten und verarbeitete Produkte gegen natürliche Lebensmittel austauschen.

Süßigkeiten Ersatz

Was kannst du als Süßigkeiten Ersatz verwenden und welche Grundregeln gibt es?

Auf süßen Geschmack muss nicht ganz verzichtet werden und es geht beim Verzicht auf Süßigkeiten nicht darum nicht mehr zu naschen.

Es geht darum, was genascht wird und welche Lebensmittel oder selbstgemachte kleine Leckerbissen das sein können, bleibt dir überlassen, wenn du dich an ein paar Grundregeln hältst.

Gesunde Süßigkeiten

Wenn du Süßes brauchst, dann versuche auf gesunde Alternativen zurückzugreifen. Was kannst du also naschen oder zu kleinen süßen Happen verarbeiten?

Obst

Mach dein Obst zu täglichen Süßigkeiten und entwöhne dir damit, zu den ganzen verarbeiteten Süßigkeiten zu greifen.

Obst hat natürlich Zucker, aber auch eine Vielzahl an Nährstoffen und es ist für unseren Körper keine Herausforderung, sondern eine Freude, diese gemeinsam mit dem Fruchtzucker zugeführt zu bekommen.

Den Heißhunger auf Süßes stillen übrigens Bananen ausgezeichnet, da sie sättigen und eben, wenn reif gegessen, viel Fruchtzucker enthalten. Natürlich gibt es auch wunderbares heimisches Obst, wie Äpfel und Birnen.

Mein Tipp: Zwei bis drei reife Bananen schälen und für ein paar Stunden oder über Nacht einfrieren und pürieren. Etwas Kakaopulver oder Zimt drüber und du hast Eiscreme oder eben einen Nachtisch für zwei. 

Trockenfrüchte

Die konzentrierte Variante von Obst sind Trockenfrüchte, die sowohl mehr Kalorien und auch weniger Vitamine, als die frische Frucht haben.

Mineralien, Ballaststoffe und auch Fruchtzucker machen Trockenfrüchte zu einer guten Alternative für kommerzielle Süßigkeiten, aber auch zu einer Kalorienbombe, wenn sie bedenkenlos konsumiert werden.

Achte auf Trockenfrüchte ohne Zusatz von Fett, Zucker, Aromen und Schwefel (Schwefeldioxid) und kaufe lieber die teureren Früchtchen aus dem Bioladen oder Reformhaus, wo nichts zugesetzt ist.

Trinke außerdem reichlich Wasser, wenn du Trockenfrüchte isst, da diese sonst stopfend wirken können.

Selbstgemachte Süßigkeiten

Du kannst ganz einfach aus Nüssen, Trockenfrüchte, Kokosflocken, Nussmusen, Kakaopulver, Zimt und anderen natürlichen Lebensmitteln selbst

Es gibt dazu unzählige Rezepte im Internet, wobei ich vor allem jene unter der Rubrik „raw vegan“ empfehlen würde, da diese eben mit ursprünglichen und unverarbeiteten Produkten arbeiten und am meisten Nährstoffe enthalten.

In meinem Artikel die Rangliste der besten Zuckeralternativen findest du noch weitere gesunde Alternativen.

Süßigkeiten abgewöhnen

6 praktische Schritte zum Abgewöhnen von Süßigkeiten!

Der Grund, warum viele scheitern ist, weil sie nicht wissen wie sie vorgehen sollen. Hier ein paar praktische Schritte, wie du deine Sucht nach Süßem Schritt für Schritt überwinden kannst.

Süßigkeiten aus dem Haus schaffen

Schritt 1

Das kann auch einige Wochen lang dauern und muss nicht heißen, dass du jetzt sofort alles nimmst und in einen Müllsack stopfst.

Lass es ausklingen und mach den Übergang etwas schleichender. Für dich selbst kannst du dir überlegen, wie du dir nun die letzten Süßigkeiten einteilen möchtest.

Vielleicht möchtest du statt jeden Tag nun nur noch jeden zweiten Tag etwas naschen, vielleicht möchtest du es gleich auf eine Woche ausweiten.

Wichtig ist, dass du dir vornimmst, diese Produkte nicht mehr nachzukaufen.

Und auch nicht vor dem Beginnen ordentlich aufzustocken, denn du hast jetzt den ersten Schritt gefasst, das bedeutet es beginnt JETZT.

Obst als Nachspeise essen

Schritt 2

Ob ein Apfel, eine Banane, 2 Marillen oder eine Handvoll Himbeeren, Brombeeren oder Kirschen, gewöhne dir an, keine süßen Nachspeisen mehr zu haben, sondern lieber eine Portion Obst.

Wenn du ohnehin schon nicht so der Nachspeisentiger bist, kannst du aber bei diesem Schritt schon an einer anderen Baustelle starten und den Zucker aus deinem Kaffee streichen.

Wenn du zuerst Zucker reduzierst, ist das auch schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Keine Zuckerhaltigen Getränke

Schritt 3

Auf Süßigkeiten verzichten Softdrinks

Nur weil du sie trinken kannst, heißt das nicht, dass sie keine Süßigkeiten sind.

Cola enthält wahrscheinlich sogar mehr Zucker als ein Stück Kuchen und zählt somit zu den Süßigkeiten.

Es enthält auch alles genau so, wie eine Süßigkeit: viel Energie und keine Nährstoffe.

Wer unbedingt etwas anderes trinken möchte als Wasser, der sollte 100 prozentigen Fruchtsaft im Verhältnis 1 (Saft) zu 4 (Wasser) verdünnen und das zusätzlich zum Wasser trinken.

Mein Tipp:

Für deine Zähne, deinen Magen und deinen Blutzucker solltest du dir das Nippen an süßen Getränken, also auch Mischungen aus Fruchtsaft und Wasser abgewöhnen.

Trinke ein Glas und dann ist wieder eine Pause.

Durch ständiges Snacken regeneriert sich der PH Wert in unserem Mund nicht mehr, unser Magen produziert ständig Magensäure und unsere Bauchspeicheldrüse konstant Insulin.

Unser Körper arbeitet für uns 24/7 ohne Pause, also gönne zumindest deinem Verdauungstrakt ein paar kleine Pausen über den Tag verteilt.

ABER: Wasser trinken ist IMMER erlaubt und erwünscht!

Alternative Energiebooster und Seelentröster

Schritt 4

Man kann heutzutage den psychologischen Effekt von Ernährung nicht mehr außer Acht lassen.

Es gibt Comfort-Foods (= Nervennahrung), die wir gerne essen, sei es, wenn wir krank sind, angeschlagen, betrübt, oder für alle Frauen die das hier lesen, einfach nur kurz vor der Menstruation.

Unser Körper wird von Hormonen gesteuert und so ist es ganz normal, dass uns manche Lebensmittel zu bestimmten Zeiten zusagen und andere nicht.

Vielleicht kennst du die Lust auf Schokolade, wenn du traurig bist oder dass du dir ein Eis gönnst, wenn du etwas erreicht hast.

Hier geht es in nicht darum, auf diese Effekte zu verzichten, die Ernährung auf uns haben kann, sondern darum, gute zuckerfreie Lebensmittel zu finden, die dir auch körperlich gut tun und nicht nur aus der Gewohnheit heraus deine „Seele trösten“ oder dich belohnen.

Für die Momente, wo es etwas Süßes sein soll, greif zu den gesunden Alternativen, wie in der Liste oben beschrieben.

Sich nicht auf Zuckeralternativen verlassen

Schritt 5

Auf Süßigkeiten zu verzichten ist ein wunderbarer erster oder weiterführender Schritt, wenn es darum geht, deine gesamte Ernährung zu verbessern.

Du solltest aber nicht beginnen, nach allzu vielen Zuckeralternativen wie Zuckeraustauschstoffen oder Süßungsmitteln zu suchen, denn von der Verwendung dieser würde ich dir abraten.

Es sei denn, es muss unbedingt sein. Süßen mit Honig von guter Qualität und Früchten ist noch die beste Alternative, die es zum Zucker gibt, aber natürlich kann man mit Honig nicht so viel gewohnte Dinge machen wie mit gewöhnlichem Haushaltszucker.

Zuckeralkohole oder Süßungsmittel haben auf deinen Körper einen ganz großen Einfluss, wenn es darum geht, sich das Naschen abzugewöhnen.

Sie erschweren den Prozess maßgeblich, indem sie:

  • Deine Geschmacksnerven noch „schärfer“ auf Süßes einstellen und dein Körper dann tatsächlich mehr Verlangen danach verspüren kann.
  • Deine Darmflora verändern und mehr „zuckersüchtige“ Bakterien produzieren, welche ständig nach Zucker schreien.

Also besser einfach darauf verzichten und wenn es sein muss, zu gesunden Zuckeralternativen zurückgreifen und diese in kleinen Mengen verwenden, wenn es notwendig ist.

Nicht auf die „weniger Zucker – Falle“ hereinfallen

Schritt 6

Schlage dir Produkte aus dem Kopf, die mit dem Namen „weniger Zucker“ vermarktet werden und lerne stattdessen wirklich zuckerfrei einzukaufen.

Natürlich gibt es einige gute Produkte von Marken, die tatsächlich darauf achten, ihren Zuckergehalt zu reduzieren.

Meistens gibt es aber einen Haken hinter der Zuckerreduktion, denn Zucker versteckt sich mittlerweile hinter 120 Bezeichnungen.

Entweder sind dann Zuckeraustauschstoffe zugesetzt oder andere Stoffe wie Geschmacksverstärker oder zusätzliche Aromen, damit etwas trotz weniger Süße, immer noch denselben Geschmack beibehält. Am besten einfach vermeiden.

Tipps: Süßigkeiten weglassen

Hier bekommst du 8 hilfreiche Tipps, welche dir beim Süßigkeitenverzicht helfen!

Auf süße Getränke verzichten

Tipp 1

Den meisten Zucker konsumieren wir über Getränke und Cola, Fanta, Sprite gehören zu den Süßigkeiten, weil sie nun mal süß sind.

Auf diese Getränke zu verzichten hilft auch dabei, deine Geschmacksnerven zu entwöhnen und wieder mehr aus natürlichen Lebensmitteln herauszuschmecken.

Auf Zucker im Kaffee verzichten

Tipp 2

Kannst du Kaffee nur dann trinken, wenn du Milch und Zucker hast? Vielleicht nur Zucker aber keine Milch? Kaffee ist am einfachsten für den Körper und auch am vorteilhaftesten, wenn er schwarz getrunken wird.

Gewöhne dich daran, deinen Kaffee ungesüßt zu trinken und auch selbst zu machen. Aus dem Automaten kommt leider keine gute Qualität dabei raus!

Nachspeisen durch Obst austauschen

Tipp 3

Dieser Punkt ist selbsterklärend. Halte dich fern von Süßigkeiten die „immer Platz haben“ und iss mal nach deinem Mittagessen noch einen Apfel.

Vielleicht bist du nach dem Stück Obst sogar schon etwas zu unangenehm voll… Komisch, von Kuchen bekommt man diese Sättigung nicht, so haben wir nach einem Stück Kuchen noch Lust auf ein zweites!

Auf Zucker in allen möglichen Lebensmitteln achten

Tipp 4

In allen möglichen Lebensmitteln wird der Zucker versteckt. Achte darauf und lerne auf Zucker zu verzichten.

Wer so gerne Ketchup hat, sollte sich im Klaren sein, dass mit jedem Esslöffel Ketchup, meist auch ein Würfelzucker gegessen wird.

Für Ablenkung sorgen

Tipp 5

Wenn du aus Langeweile naschst, sorge dafür, dass dir nicht langweilig wird.

Also wenn du vor dem Fernseher naschen willst, erlege dir eine strenge Regel auf, dass du zum Beispiel nur noch Obst oder Gemüse vor dem Fernseher knabberst.

Irgendwann wirst du dich daran gewöhnen und plötzlich ist es keine strenge Regel mehr, sondern es wird für dich „normal“.

Aus den Augen, aus dem Sinn

Tipp 6

Wir tendieren manchmal dazu, das zu essen, was da ist und nicht das, was unser Körper eigentlich möchte.

Bei einem kleinen Hunger warten wir nicht mehr ab, bis wir richtig hungrig sind, sondern greifen zu Snacks und Süßigkeiten.

Wenn du keine Süßigkeiten zu Hause hast, sondern in deiner Reichweite eine Obstschüssel steht, vielleicht einen Mixer und etwas Joghurt, dann mach dir einen leckeren Smoothie.

Oder mach dir einen Tee und knabbere ein paar Nüsse und schaff dir ein gesundes Umfeld.

Friere Obst ein

Tipp 7

Bananen, Weintrauben, aber auch Beeren sind wunderbar, auch wenn sie gefroren sind. Du kannst dir super einfaches Bananeneis machen oder einfach die gefrorenen Trauben oder Beeren Stück für Stück naschen.

Plus Punkt: Gefrorenes muss man langsamer Essen, also kannst du auch gleich ein wenig deine Achtsamkeit trainieren.

Gesunde Snacks

Tipp 8

Achte darauf, dass du immer gesunde Snacks in Form von Gemüse, Obst und Nüssen bei der Arbeit oder im Alltag griffbereit hast.

So wirst du keinen Heißhunger aufkommen lassen und Süße Angebote viel besser widerstehen können.

Wenn du abnehmen willst, dann solltest du eher zu Gemüse greifen, weil natürlich auch Nüsse und Obst viel Energie haben.

Wie viel kann ich abnehmen?

Beim Verzicht auf Süßigkeiten verzichtest du natürlich auch auf zuckerhaltige Getränke.

Und dadurch, dass wir den meisten Zucker durch Süßigkeiten und Getränke aufnehmen, kannst du hier sehr viele Kalorien einsparen.

Auf Süßigkeiten verzichten abnehmenEin Beispiel:

Durchschnittlich essen wir 300-400 Kalorien in Form von freien Zucker und das täglich. Das theoretische Potential wäre somit circa 140 000 Kalorien und somit 21 kg im Jahr was du abnehmen kannst.

Kaum zu Glauben, oder?

Und das alles nur wegen Zucker, was du in dieser Form nicht brauchst und deinem Körper sogar noch schadet.

Wenn du jetzt Lust auf mehr hast, dann ließ dir gerne noch meinen Artikel, wie ich 12 kg ohne Zucker abgenommen habe durch.

Die 3 größten Fehler

Jetzt gehe ich noch kurz auf die größten Fehler ein, welche ich beim Verzicht auf Süßigkeiten leider immer wieder sehe.

Fehler 1: Naschsachen herumliegen lassen

Räum die Süßigkeiten weg, verschenke sie oder mache dir bewusst, dass das die letzten Süßigkeiten sind, die du zu Hause hast.

 

Aber lasse keine Schüssel mit Bonbons stehen, sodass man im Vorbeigehen einfach etwas schnappen kann.

 

Weihe auch deine Familie, Freunde, Kollegen etc. in deinen Plan ein, nicht mehr zu naschen, um so Angeboten von Naschzeug vorzubeugen.

Fehler 2: Verheimlichen

Es bringt nichts, die gesamte Familie Süßigkeiten – frei machen zu wollen, wenn zwar nichts Süßes mehr im Haus ist, aber jeder heimlich in der Arbeit, Schule oder auf dem Weg nach Hause vom Supermarkt heimlich nascht.

 

Belüge dich an erster Stelle nicht selbst und auch deine Mitmenschen nicht. Wenn du mit einem kompletten Naschverbot nicht zurechtkommst, musst du es schrittweise angehen.

 

Das ist überhaupt kein Problem, aber mach dir einen Plan und ziehe ihn durch.

 

Informiere deine Familie und wichtig für Kinder: Es ist besser für gesunde Alternativen zu sorgen, als Verbote auszusprechen!

Fehler 3: Kalter Entzug ohne Alternativen

Wenn du sehr viel Süßes gegessen hast, wird es dir schwerfallen, darauf zu verzichten. Es kann dir auf die Laune schlagen, auf die Energie und die Leistung in der Arbeit.

 

Darum ist es wichtig, dass du deinem Körper zeigst, dass er statt Zucker nun nährstoffreiche Lebensmittel bekommt.

 

Sei das in Form von alternativen Snacks oder aber ausgewogeneren Hauptmahlzeiten.

Eine Portion mehr Gemüse am Tag kann hierbei schon Wunder wirken und ist immer zu empfehlen, egal ob es um dich oder deine Liebsten geht.

 

Wenn du auf Etwas verzichtest, musst du nicht automatisch eine Lücke bestehen lassen, die zu einem Energietief führt.

 

Ausschlaggebend ist, wie diese Lücke gefüllt wird.

Jetzt bist du dran!

So jetzt hast du eine gute Anleitung mit Tipps, sodass du dein Leben ab jetzt ohne ungesunde Süßigkeiten gestalten kannst.

Jetzt musst du nur noch in die Umsetzung kommen und nicht nur immer daran denken.

Wenn du auf Süßigkeiten verzichtest, profitierst du von vielen Vorteilen.

Schreibe dir gerne einige davon auf:

Hab Spaß und setzt dich bei deiner Ernährungsumstellung nicht unter Druck, sondern lass dir Zeit. Jeden Tag ein kleiner Schritt ist der Weg zum Ziel.

Hast du noch Lust auf Tipps aus der Praxis? Dann trag dich gerne noch in meinen Newsletter ein und hol dir noch das kostenlose zuckerfreie Starterset. Einfach hier klicken!  Enjoy.

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myfoodmyfuture
„Ich zeige Menschen den effizientesten Weg, wie sie ihre Ernährung dauerhaft auf gesund umstellen, mit dem Ziel, es zu genießen und sich rundum wohlzufühlen, ohne nervige Diäten machen zu müssen.“
ernährungstrainer angermann thomas
Angermann Thomas
Diplomierter Ernährungstrainer & Autor

2 Gedanken zu „Wie du lernst, auf Süßigkeiten zu verzichten!“

  1. Hallo Thomas

    Danke für den interessanten Beitrag und die vielen Tipps. Wie sieht es den mit Proteinshakes aus? Sind diese grundsätzlich erlaubt oder auch eher schlecht wegen dem Zuckergehalt?

    LG

    Antworten
    • Hallo Ingo,

      das liegt wohl am Produkt. Es gibt auch zuckerfreie Proteinshakes. Die Frage ist, ob es nicht sinnvoller wäre den Proteinshake durch natürliche Lebensmittel zu ersetzen. Beispielsweise mit Topfen, Haferflocken, Beeren und Wasser/ Milch kann man sich seinen eigenen Proteinshake herstellen und schmeckt auch noch viel besser 🙂

      lg Tom

      Antworten

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